Ausgabe 03/2022

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Diabetes Typ 2: Schleichende Gefahr mit schweren Folgen

Zwei Millionen Menschen in Deutschland haben Diabetes Typ 2, ohne es zu wissen. Denn dieser am häufigsten auftretende Diabetes-Typ – eine der großen Wohlstandserkrankungen unserer Zeit – hat zu Beginn kaum Symptome und wird darum oft erst spät erkannt.

Die Diagnose Diabetes Typ 2 kommt meist erst ab einem Alter von 40 Jahren. Bis dahin hat unser Körper allerdings bereits jede Überzuckerung „unbemerkt“ festgehalten und Betroffene spüren erst dann die ersten Folgen wie z. B. Durchblutungsprobleme, Nervenschädigungen, Herz-Kreislauf-Probleme. Gefährliche Spätfolgen können beinahe jeden Bereich des Körpers treffen und sind teilweise nicht mehr umzukehren. Umso wichtiger ist es daher, Diabetes früh zu erkennen, um weiteren Erkrankungen vorzubeugen.

DMP: Richtig unterstützt durch koordinierte und individualisierte Behandlung

Ist Diabetes Typ 2 diagnostiziert, unterstützt ein Disease-Management-Programm (DMP) mit einer koordinierten und individuell zugeschnittenen Behandlung, bei der die behandelnden Ärztinnen und Ärzte eng zusammenarbeiten. Ein wichtiger Baustein im DMP ist, die Patienten und Patientinnen bei einem gesünderen Lebensstil zu unterstützen. So kann es gemeinsam gelingen, die Krankheit in den Griff zu bekommen und schweren Folgeerkrankungen vorzubeugen.

Bewegung und Ernährung sind entscheidend

Wie so oft bei den Wohlstandserkrankungen lässt sich auch bei Diabetes mit einer kalorienverminderten, gesunden Ernährung und ausreichend Bewegung die Insulinresistenz oft verbessern, sodass langfristig keine Medikamente nötig sind.

Bei allen Fragen rund um DMPDiabetes Typ 2 sind wir für Sie da:

  • dmp@big-direkt.de

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