Frau liegt in einem MRT.

Ausgabe 02/2020

Lesezeit 3 Minuten

Versorgungsprogramm HERZ – neues CT- und MRT-Angebot

CT und MRT vermeiden unnötige Behandlungen und nehmen Unsicherheiten

„Herzerkrankungen in der Bevölkerung nehmen zu“, so Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer. Seit Anfang der 90er Jahre setzt sich der Mediziner für den ambulanten Einsatz moderner Schnittbildverfahren zur Diagnostik von Herzkranzgefäßerkrankungen ein. „Es freut mich sehr, dass die BIG ihren Versicherten diese sanfte Untersuchungsmethode ermöglicht“, ergänzt Prof. Grönemeyer. Nicht jede Herzproblematik, sei es akuter Brustschmerz und/ oder Atemnot, muss invasiv mit dem Herzkatheter untersucht werden. Der Einsatz bildgebender Verfahren wie Kardio-Kernspintomographie (MRT) oder Kardio-Computertomographie (CT) spielt zunehmend eine Rolle in der Herzdiagnostik. Dank genauer Fragestellung und interdisziplinären Austauschs können diese Untersuchungen relevante Informationen liefern und risikoreichere invasive Diagnoseverfahren vermeiden.

Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer
Kardio-CT und Kardio-MRT: keine unnötige Belastung für Patienten

MRT und CT dienen dabei vor allem dazu, die koronare Herzkrankheit (KHK) ohne invasive Katheter-Untersuchung auszuschließen. Diese folgt einem MRT oder
CT nur bei einem positiven Befund. Erkrankungen, für die sich Kardio-CT oder Kardio-MRT eignen:

  • koronare Herzkrankheit (KHK)
  • Herzmuskelentzündung (Peri-/Myokarditis)
  • Herzmuskelerkrankungen (Kardiomyopathien)
  • Angeborene und erworbene Herzfehler
  • Erkrankungen der Herzklappen
  • Blutgerinnsel der Herzhöhlen
  • Tumoren der Herzhöhlen
  • Erkrankungen der großen Gefäße des Brustkorbes

Es können auch weitere Krankheitsbilder bei unklaren Herzbeschwerden abgeklärt werden.

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Das Grönemeyer Institut Bochum
Dietrich Grönemeyer ist Arzt, Wissenschaftler, Autor und Gründer des Grönemeyer Instituts für Mikrotherapie. Die Grönemeyer Medizin steht unter dem Motto „micro is more“. Das Wohlergehen und die individuellen Bedürfnisse der Patienten stehen dabei immer im Fokus, die Behandlungen sollen möglichst schonend und minimalinvasiv sein. Um dies zu erreichen, werden verschiedene Formen der Therapie verknüpft – von Naturheilkunde bis Hightech-Medizin.
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